15. April 2017

Hörgerätebauformen

Hörgerätebauformen

Die HÖRwerkstatt bietet alle gängigen Hörgerätevarianten bis hin zu Spezialanfertigungen an.

Durch vielzahl an Auslösern für Schwerhörigkeiten existieren ebensoviele verschiedene Hörgerätebauformen, vom leichtgradigen lärmbedingten Höreverlust bis hin zu nicht angelegten äußeren Gehörgängen oder Ohrmuscheln muss sogut wie jede Form von Hörverlust versorgbar sein. Schließlich will keiner auf die Klänge des Lebens verzichten, denn Hören bedeutet Lebensqualität! Ob das zwitschern der Vögel, Wörter in lauter Gesellschaft, die eigene Stimme oder Geräusche aus dem Straßenverkehr, welche uns unsagbar viel Orientierungsinn und Sicherheit abverlangen, können nur mit der richtig gewählten Hörgerätevariante im richigen Außmaß hörbar gemacht werden.

Um einen Überblick über die verschiedenen Bauformen zu erhalten zeigen wir Ihnen hier die gängigsten und in der HÖRwerkstatt erhältlichen Hörsystemvarianten und Bauformen auf:

Klassische Hörgeräte
Hinter dem Ohr (Hdo) liegende Systeme

Das sind Hörgeräte, die hinter dem Ohr getragen werden. Die Palette an Hinter-dem-Ohr Hörgeräten reicht heute vom kosmetisch fast unsichtbaren Mini-Hörgerät bis zum Super-Power-Hörgerät für hochgradige Hörstörungen.

Die HÖRwerkstatt arbeitet mit allen Herstellern von Marken-Hörgeräten zusammen. Wir wählen mit Ihnen in einem ausführlichen und kostenlosen Beratungsgespräch die für Sie optimale Lösung aus.


Im dem Ohr (IdO) liegende Systeme

Das sind Hörgeräte, die im Ohr getragen werden. Es gibt sie in verschiedenen Größen mit einfacher bis hochkomplexer Technik.

  • bei kleiner Bauart, kosmetisch unauffällig
  • natürliche Funktion der Ohrmuschel, dadurch verbessertes Richtungshören
  • für leicht- bis mittelgradige Hörstörungen

Die HÖRwerkstatt arbeitet mit allen Herstellern von Marken-Hörgeräten zusammen. Wir wählen mit Ihnen in einem ausführlichen und kostenlosen Beratungsgespräch die für Sie optimale Lösung aus.

CROS/ Bi-CROS Hörgeräte

Diese Art von Hörgeräteversorgung ist eine Spezial-Lösung für Menschen mit einseitiger Taubheit. Am tauben Ohr werden durch ein kleines Mikrofon die Schallsignale aufgenommen und mittels Funktechnologie in ein unauffälliges Hörgerät am hörenden Ohr übermittelt. Dadurch wird es ermöglicht Sprache und Geräusche besser zu hören, z.B. ein herannahendes Fahrzeug rechtzeitig wahrzunehmen.

Die HÖRwerkstatt bietet Ihnen die neuesten CROS-Hörsysteme an.

Taschengeräte

Knochenleitungshörgeräte

Knochenleitungshörgeräte übertragen Schallsignale durch Vibrationen direkt über den Schädelknochen in das Innenohr. Sie werden hinter dem Ohr getragen.

Beispiele: Knochenleitungsbrille, Stirnbandsystem, Knochen verankerte Hörsysteme, …

in Fällen der starkgradigen mechanischen Einschänkung der Hörleistung (z.B.: Radikalopertion des Mittelohres) gilt es das Hören nicht mehr über den klassischen Luftschall wieder zu bringen, sondern über den sogenannten Knochenschall. Angesetzt werden Siese Geräte meißt hinter dem Ohr. Auch dies Hörgerätegarianten existieren in verschieden Ausführungen:

Knochenleitungsbrillen

Sonderformen (z.B. Haarreifen, Stirnbandsystem, u.v.m.)

Zu allen gängigen Knochenleitungsbrillen gibt es modische Fassungen, in die Ihre bestehenden Brillengläser eingeschliffen werden können. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem HÖRwerkstatt-Hörakustiker.

Hörgeräte haben im Lauf der Jahren Ihrem Ruf getrotzt, sie stellen heutzutage ein kleines technisches Wunderwerk der Technik dar, manchmal so klein wie eine 2 Cent-Münze und so trotzdem rechenstark wie ein Computer.

Wenn Sie gerne mehr über die für Sie passenden Hörgerätevarianten und Möglichkeiten erfahren möchten, teilen Sie uns Ihren Terminwunsch mit. Sie werden inerhalb von 24 Stunden zwecks Terminvereinbarung zurückgerufen.

Mittelohrimplantat

Dieses Hörsystem gehört zu den teil-implantierbaren Hörgeräten. Im Unterschied zu Hörgeräten hat ein Mittelohrimplantat keinen Lautsprecher. Das Implantat besteht aus einer Spule zur Übertragung der Signale und einem kleinen Schwingkörper der vom Chirurgen im Mittelohr platziert wird. Der Audioprozessor, der magnetisch hinter dem Ohr befestigt wird, wandelt Schallsignale in elektrische Impulse um. Er überträgt diese über das Implantat in das Mittelohr, wo sie in mechanische Schwingungen umgewandelt werden. Die Schwingungen gelangen von dort ins Innenohr und werden als akustische Signale wahrgenommen.

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